Digitalisierung - Vom Begriff zum wesentlichen Vorteil.
Re: Digitalisierung
Verzweiung:
genau betrachtet wird etwas in einen Zustand versetzt, der mit der Zahl 2 etwas zu tun hat, mehr nicht. Bezogen auf Daten werden diese mit Null und eins dargestellt, also zwei Zeichen für alle
genau betrachtet wird etwas in einen Zustand versetzt, der mit der Zahl 2 etwas zu tun hat, mehr nicht. Bezogen auf Daten werden diese mit Null und eins dargestellt, also zwei Zeichen für alle
Fortführung des Themas erforderlich
Schlimm, was da passiert ist! Mir ist es ein Rätsel, wie eine komplette Leitung aus einem Plan verschwinden kann! Das war aber vielleicht ein seltener zufälliger Fehler.
Allgemein geht nämlich alles in die falsche Richtung!
Schulen sollten grundsätzlich das Lernen als Frontalunterricht und auch online mit entsprechender Software durchführen, damit die nächsten Generationen grundsätzich eine solche Arbeitsweise gewöhnt sind – nichts funktioniert!
Es gibt Staubsaugroboter und die scheinen zu funktionieren. Die Krankenversicherungskarte mit Patientenakte und digitalen Krankenschein gibt es nicht. Es gibt eine Diskussion darüber aber kein Ergebnis. Der Staubsauger als Roboter ist eine gigantische Leistung nur um eine simple 5-Minutenaufgabe zu erfüllen. Die elektronische Krankenversicherungskarte ist technisch genau so machbar, wie die Bankkarte und sie würde sehr viel Papier und Arbeit sparen, wenn sie richtig gemacht wäre. Wenn der Schildbürger wählen darf zwischen Staubsaugroboter und digitaler Krankenkarte, dann wählt er den Staubsaugroboter. Man kann so schön zuschauen dabei. Das ist Digitalisierung. Voll daneben!
Allgemein geht nämlich alles in die falsche Richtung!
Schulen sollten grundsätzlich das Lernen als Frontalunterricht und auch online mit entsprechender Software durchführen, damit die nächsten Generationen grundsätzich eine solche Arbeitsweise gewöhnt sind – nichts funktioniert!
Es gibt Staubsaugroboter und die scheinen zu funktionieren. Die Krankenversicherungskarte mit Patientenakte und digitalen Krankenschein gibt es nicht. Es gibt eine Diskussion darüber aber kein Ergebnis. Der Staubsauger als Roboter ist eine gigantische Leistung nur um eine simple 5-Minutenaufgabe zu erfüllen. Die elektronische Krankenversicherungskarte ist technisch genau so machbar, wie die Bankkarte und sie würde sehr viel Papier und Arbeit sparen, wenn sie richtig gemacht wäre. Wenn der Schildbürger wählen darf zwischen Staubsaugroboter und digitaler Krankenkarte, dann wählt er den Staubsaugroboter. Man kann so schön zuschauen dabei. Das ist Digitalisierung. Voll daneben!
- Vincens Lockmaier
- Veteran
- Beiträge: 58
- Registriert: Mi 30. Jan 2002, 20:07
Re: Fortführung des Themas erforderlich
Und was willst Du uns damit sagen?
Hast Du mal drüber nachgedacht, wie einfach ein Firmenchef sagen kann: Hallo Kollegen, ab heute bauen wir einen Staubsauger?
Wie kompliziert ist es dagegen viele Dutzend Krankenkassen zu überzeugen, ein solches System zu nutzen? Datenschutz ist da sicher nicht das Problem!
Bei Schulen wohl auch, zu viel Probleme wegen Datenschutz.
Heise berichtet am 20.08.2010 davon, daß bei Alte Leipziger Versicherung 3600 Versicherungsdaten einige Monate lang offen einsehbar waren. Das wird wohl immer wieder passieren. Digitalisierung macht eben normales menschliches Versagen richtig spannend.
Hast Du mal drüber nachgedacht, wie einfach ein Firmenchef sagen kann: Hallo Kollegen, ab heute bauen wir einen Staubsauger?
Wie kompliziert ist es dagegen viele Dutzend Krankenkassen zu überzeugen, ein solches System zu nutzen? Datenschutz ist da sicher nicht das Problem!
Bei Schulen wohl auch, zu viel Probleme wegen Datenschutz.
Heise berichtet am 20.08.2010 davon, daß bei Alte Leipziger Versicherung 3600 Versicherungsdaten einige Monate lang offen einsehbar waren. Das wird wohl immer wieder passieren. Digitalisierung macht eben normales menschliches Versagen richtig spannend.
Gruß aus Sachsen
Vincens
Vincens
- James Rushboard
- Neues Mitglied
- Beiträge: 76
- Registriert: Di 4. Jul 2006, 03:57
Digitaler Rasenmäher
Hallo.
Staubsauger ist schön, aber ein Rasenmäher, der digital gesteuert ist, wäre absolut das Ding, was ich auch akzeptieren würde. Müßte nur funktionieren und sollte nicht zu teuer sein.
Staubsauger ist schön, aber ein Rasenmäher, der digital gesteuert ist, wäre absolut das Ding, was ich auch akzeptieren würde. Müßte nur funktionieren und sollte nicht zu teuer sein.
- Angelika Rauer
- Veteran
- Beiträge: 30
- Registriert: Sa 10. Mär 2001, 11:15
Du machst Witze
Der Rasenmäher ohne Mann dahinter würde doch schon an einem kleinen Zweig oder einer etwas größeren Graspflanze scheitern und was macht er dann? Der nächste Punkt wäre Regen. Würde ich nicht kaufen.
Daß unsere Daten öffentlich sind, daran müssen wir uns wohl gewöhnen.
Daß unsere Daten öffentlich sind, daran müssen wir uns wohl gewöhnen.
MfG
Angelika
Angelika
- Marion Schwarz
- Vorstandsmitglied
- Beiträge: 66
- Registriert: Mi 29. Okt 2003, 08:27
Datenschutz
Hi.
Die kleinen digitalen Geräte sind wohl nicht so das Problem.
Schlimm wird es, wenn sich z.B. ein Kleinunternehmer dazu überreden lässt, seine Geschäftsdaten inklusive der Kundendaten irgendwie in vorgefertigte Systeme einzugeben und dann kommt es zu so einer Datenpanne. Dann wird er dafür verantwortlich gemacht und es könnte ihm die Existenz kosten. Wird er sich wohl genau überlegen. Ein Arzt wird es sich auch überlegen, die Krankenakten zu digitalisieren, um sie dann nach irgendwohin abfließen zu lassen zu irgendwelchen Leuten, die das dann alles zu einer riesigen Akte zusammenfügen mit Bankdaten, Konsumverhalten Freundeskreis und politischen Daten.
Anders ist es, wenn ein Unternehmen ein Gerät produziert und vertreibt und wenn die Designer stets wissen wollen, wie die Kunden damit arbeiten können, was es für Probleme gibt, was besonders gut gefällt usw. Also ständiger Dialog mit den Kunden, z.B. in einem Forum. Das kann voll öffentlich sein oder auch nur mit registrierten Schreibern.
Die kleinen digitalen Geräte sind wohl nicht so das Problem.
Schlimm wird es, wenn sich z.B. ein Kleinunternehmer dazu überreden lässt, seine Geschäftsdaten inklusive der Kundendaten irgendwie in vorgefertigte Systeme einzugeben und dann kommt es zu so einer Datenpanne. Dann wird er dafür verantwortlich gemacht und es könnte ihm die Existenz kosten. Wird er sich wohl genau überlegen. Ein Arzt wird es sich auch überlegen, die Krankenakten zu digitalisieren, um sie dann nach irgendwohin abfließen zu lassen zu irgendwelchen Leuten, die das dann alles zu einer riesigen Akte zusammenfügen mit Bankdaten, Konsumverhalten Freundeskreis und politischen Daten.
Anders ist es, wenn ein Unternehmen ein Gerät produziert und vertreibt und wenn die Designer stets wissen wollen, wie die Kunden damit arbeiten können, was es für Probleme gibt, was besonders gut gefällt usw. Also ständiger Dialog mit den Kunden, z.B. in einem Forum. Das kann voll öffentlich sein oder auch nur mit registrierten Schreibern.
- Robert Hardenberg
- Veteran
- Beiträge: 31
- Registriert: So 21. Okt 2001, 06:02
Das alte Thema
Paut Kabel hat gefragt: Wo ist das alte Thema Digitalisierung zu finden?
Es ist nicht mehr da. Das ganze Forum ist ja verschwunden.
Digitalisierung macht mir aber auch Sorgen, denn der Nutzen in der Wirtschaft ist risikobehaftet und spekulativ. Privat sehe ich keinen Nutzen, eher auch Risiken. Zum Beispiel könnte man ja die Steuererklärung digital abgeben. Aber was passiert, wenn ein Fehler in der Datenübertragung oder -Verarbeitung auftritt. Man bemerkt ihn nicht und hat riesen Ärger. Was man auf Papier gebracht hat, sieht man und das verschwindet nicht einfach.
Ein anderer Aspekt der Digitalisierung ist die militärische Nutzung, die zu höheren Staatsausgaben führt. Auch Betrüger, Drogenhandel, Pornografie und Sexualverbrecher haben durch Digitalisierung ein weites Feld ihrer Betätigung. Sie vernetzen sich international und machen das große Geschäft, finden neue Opfer usw. Die Folge ist, daß die Polizei technisch und auch personell nachziehen muß, was wieder das Geld des Steuerzahlers kostet.
Meine Zusammenfassung bisher ist:
Digitalisierung ist ein cleveres Arbeitsbeschaffungsprogramm der IT – bzw. Elektronikindustrie mit negativen Folgen und Risiken für Privatleute, Steuerzahler und die gesamte Gesellschaft. Man sollte diesen Prozess überall aufhalten.
Es ist nicht mehr da. Das ganze Forum ist ja verschwunden.
Digitalisierung macht mir aber auch Sorgen, denn der Nutzen in der Wirtschaft ist risikobehaftet und spekulativ. Privat sehe ich keinen Nutzen, eher auch Risiken. Zum Beispiel könnte man ja die Steuererklärung digital abgeben. Aber was passiert, wenn ein Fehler in der Datenübertragung oder -Verarbeitung auftritt. Man bemerkt ihn nicht und hat riesen Ärger. Was man auf Papier gebracht hat, sieht man und das verschwindet nicht einfach.
Ein anderer Aspekt der Digitalisierung ist die militärische Nutzung, die zu höheren Staatsausgaben führt. Auch Betrüger, Drogenhandel, Pornografie und Sexualverbrecher haben durch Digitalisierung ein weites Feld ihrer Betätigung. Sie vernetzen sich international und machen das große Geschäft, finden neue Opfer usw. Die Folge ist, daß die Polizei technisch und auch personell nachziehen muß, was wieder das Geld des Steuerzahlers kostet.
Meine Zusammenfassung bisher ist:
Digitalisierung ist ein cleveres Arbeitsbeschaffungsprogramm der IT – bzw. Elektronikindustrie mit negativen Folgen und Risiken für Privatleute, Steuerzahler und die gesamte Gesellschaft. Man sollte diesen Prozess überall aufhalten.
- Johanna Ehlert
- Neues Mitglied
- Beiträge: 73
- Registriert: Mo 23. Jun 2008, 10:45
Re: Das alte Thema
Hi.
Das Digitalthema im Kontext Reform und Zukunft ist weg. Es war ja auch nicht so wichtig. Ich hab es aber irgendwo noch auf CD, wenn die nicht schon verschimmelt sind. Aber die Suche würde Stunden bis Tage oder Wochen dauern! Das tu ich mir nicht an.
Mir ist auch schon aufgefallen, daß jedes neue Ding immer gleich im Zusammenhang mit Krieg, Kriminalität oder Sex gebracht wird. Es gibt aber so viele echt gute fortschrittliche Anwendungen, z.B. Comutertomografie, elektronische Kassensysteme, Lagerverwaltungssysteme, Maschinensteuerungen, elektronischer Kundendialog usw. Das kostet natürlich erst mal Geld. Man kann es aber bezüglich Kosten, Nutzen, Amortisierung abwägen. Eine Lagerverwaltung im Einkaufszentrum rentiert sich bestimmt schnell. Eine elektronisch gesteuerte Bewässerungsanlage mit Düngerdosierung im Großgewächshaus rentiert sich bestimmt auch. Im Garten mit 6 Tomatenpflanzen ist so etwas natürlich nur Hobby, genau wie Modelleisenbahn. Wer es braucht, der leistet sich so ein teures Hobby. Ich nicht!
Das Digitalthema im Kontext Reform und Zukunft ist weg. Es war ja auch nicht so wichtig. Ich hab es aber irgendwo noch auf CD, wenn die nicht schon verschimmelt sind. Aber die Suche würde Stunden bis Tage oder Wochen dauern! Das tu ich mir nicht an.
Mir ist auch schon aufgefallen, daß jedes neue Ding immer gleich im Zusammenhang mit Krieg, Kriminalität oder Sex gebracht wird. Es gibt aber so viele echt gute fortschrittliche Anwendungen, z.B. Comutertomografie, elektronische Kassensysteme, Lagerverwaltungssysteme, Maschinensteuerungen, elektronischer Kundendialog usw. Das kostet natürlich erst mal Geld. Man kann es aber bezüglich Kosten, Nutzen, Amortisierung abwägen. Eine Lagerverwaltung im Einkaufszentrum rentiert sich bestimmt schnell. Eine elektronisch gesteuerte Bewässerungsanlage mit Düngerdosierung im Großgewächshaus rentiert sich bestimmt auch. Im Garten mit 6 Tomatenpflanzen ist so etwas natürlich nur Hobby, genau wie Modelleisenbahn. Wer es braucht, der leistet sich so ein teures Hobby. Ich nicht!
- Peter Adeus
- Veteran
- Beiträge: 22
- Registriert: Do 26. Jul 2001, 20:27
Re: Das alte Thema
Du hast das Internet vergessen.
Das ist überhaupt der wesentliche Teil der Digitalisierung.
Was jahrzehntelang ein gutes Kochbuch war, ist nun digital hier zu finden: CHEFKOCH
Der Unterschied ist wohl schnell zu finden. Das Kochbuch wurde von einem anerkannten Autor geschrieben. Im Internet kann jeder was schreiben, auch absolute Geschmacksaußenseiter. Das hat zur Folge, daß man erst mal ein gutes Rezept suchen muß. Nehme ich das Kochbuch und koche nach dem Rezept, dann gelingt es. Später kann ich immer noch variieren. Koche ich nach Internetrezept von Max Müller, dann werde ich wohl beim nächsten Mal nach Liese Maier kochen und beim 3. Mal dann doch lieber Oma fragen! Das ist der Unterschied.
Das ist überhaupt der wesentliche Teil der Digitalisierung.
Was jahrzehntelang ein gutes Kochbuch war, ist nun digital hier zu finden: CHEFKOCH
Der Unterschied ist wohl schnell zu finden. Das Kochbuch wurde von einem anerkannten Autor geschrieben. Im Internet kann jeder was schreiben, auch absolute Geschmacksaußenseiter. Das hat zur Folge, daß man erst mal ein gutes Rezept suchen muß. Nehme ich das Kochbuch und koche nach dem Rezept, dann gelingt es. Später kann ich immer noch variieren. Koche ich nach Internetrezept von Max Müller, dann werde ich wohl beim nächsten Mal nach Liese Maier kochen und beim 3. Mal dann doch lieber Oma fragen! Das ist der Unterschied.
Betr. Chefkoch
Hi.
Chefkoch ist die einzig sinnvolle Internetseite, die ich kenne. Internet ist eben auch Demokratie. Jeder Autor kann seine Rezepte schreiben und die Gemeinschaft bewertet sie dann. Also wird der beste Koch vom Volke gekürt. Das gab es in der DDR nämlich nicht. Da wurde das Kochbuch von der Partei genehmigt und zum Dogma erklärt – quasi im Sinne von Stalin.
Darum hoffe ich, daß am Ende der Digitalisierung Demokratie steht.
Chefkoch ist die einzig sinnvolle Internetseite, die ich kenne. Internet ist eben auch Demokratie. Jeder Autor kann seine Rezepte schreiben und die Gemeinschaft bewertet sie dann. Also wird der beste Koch vom Volke gekürt. Das gab es in der DDR nämlich nicht. Da wurde das Kochbuch von der Partei genehmigt und zum Dogma erklärt – quasi im Sinne von Stalin.
Darum hoffe ich, daß am Ende der Digitalisierung Demokratie steht.