Digitalisierung - Vom Begriff zum wesentlichen Vorteil.

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Sabine R
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Digitalisierung völlig OK

Beitrag von Sabine R » Sa 11. Nov 2023, 12:30

Hi,
Wenn man es nicht übertreibt und wenn man nicht voll täppisch ist, dann ist Digitalisierung im Haushalt völlig OK, z.B. ist jede neue Waschmaschine digitalisiert und ich kenne niemanden, der deswegen ein Problem hat.
Betr. Aktienzocken ist Digitalisierung schon das Problem, wenn man es schön von zu Hause aus machen kann und dann ganz schnell das Konto ganz leer ist. Hättest Du den Weg zur Bank noch, dann könntest Du es noch an jeder Ampel neu überdenken, ob Du den Kaufschein ausfüllst, oder lieber nicht und die Bankerin würde auch noch mal drüber schauen vorher.

Harald Schauel
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die sind alle gut

Beitrag von Harald Schauel » Sa 11. Nov 2023, 12:59

Messschieber kann man schnell mal vergleichen:
bei Vergleich.org:
https://www.vergleich.org/digitaler-mes ... 0462907265

Aber diese Vergleichsportale machen einiges einfacher bei der Suche. Möcht ich auch nicht mehr missen. Auch Einkaufen bei Amazon ist immer häufiger, weil man auch die Dinge mal schnell bekommt, die man sonst nicht im Lieblingsbaumarkt da findet, wo sie immer stehen.

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Peter Mueller
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was ist der Vorteil?

Beitrag von Peter Mueller » Sa 11. Nov 2023, 13:13

Hallo.

Wenn Du ein Vergleichsportal, oder mehrere solche Portale zu Hause gucken kannst und wenn Du dadurch eine Kaufentscheidung bedeutend schneller triffst. Du findest eine sehr gute Bewertung und einen niedrigen Preis und Du vergisst darüber hinaus, ob Du das Gerät wirklich brauchst bzw. in welchem Verhältnis der Preis zum Nutzen steht.
Bedeutet Digitalisierung, daß Du das Geld schneller ausgibst?
Wenn JA, dann ist Digitalisierung nicht DEIN Vorteil!

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A Leonhardt
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Digitalisierung völlig OK?

Beitrag von A Leonhardt » Sa 11. Nov 2023, 13:31

Ich zweifle dran, daß Digitalisierung privat was nützt und vermute auch, seit Digitalisierung gibt der größte Teil der Leute Geld schneller aus, als vorher. Hier mal eine interessante Grafik dazu:
:arrow: https://www.sozialpolitik-aktuell.de/fi ... III26c.pdf

Vergleicht mal Einkaufen im Baumarkt mit Bargeld und Einkaufen im Baumarkt mit EC-Karte. Mit Bargeld hast Du immer eine natürliche Grenze fürs Geldausgeben. Mit EC-Karte hast Du Dein gesamtes Guthaben zuzüglich geduldeten Überziehungsrahmen zur Verfügung.

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Horst
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kein Zusammenhang

Beitrag von Horst » Sa 11. Nov 2023, 13:47

Das soll jetzt nicht in den Voll-OT-Bereich abdriften. Aber es ist zunächst absolut kein wirklich bewiesener Zusammenhang zur Digitalisierung zu sehen. Man könnte nur vermuten, daß gewisse Kosten für PC, Software, Handy usw. zusätzlich hinzu gekommen sein könnten und sich diese im Laufe von 10 oder mehr Jahren summiert haben könnten. Ebenso könnte man aber auch Vermutungen über Drogen, Alkohol oder Tabakwaren anstellen und vermuten, daß z.B. alleinstehende Männer mehr davon konsumieren, als alleinstehende Frauen und andere Bevölkerungsgruppen. Mit EC-Karte ist es natürlich erst mal schneller gekauft als mit Bargeld aber das trifft zu bei Leuten, die schon den Überblick verloren haben. Das ist alles verschwommen und gehört hier nicht zum Thema.

Wesentlich näher am Thema ist z.B. die Frage, wie sinnvoll es denn ist, eine virtuelle Geburtstagsfeier mit einem geeigneten Videokonferenzsystem zu feiern Das wäre vielleicht interessant, wenn die nächste Quarantäneanordnung verhängt wird.
Die wichtigere Frage, die sich hier jeder stellen sollte, ist die Frage, wie wir selbst von dem Digitalisierungsprozess profitieren können. Nur diese Fragestellung macht Sinn und so können wir das Thema auch verstehen … NUTZEN !

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Verena Loebach
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Liegt es an den Leuten?

Beitrag von Verena Loebach » Sa 11. Nov 2023, 14:43

Erstens:
- Alleinstehende Männer sollte man in einer Statistik, die etwas mit Digitalisierung und Geld zu tun hat sehr gesondert betrachten, denn diese Gruppe hat so ihre speziellen Besonderheiten.

Zweitens:
– Wenn Menschen in einem Zeitraum, der durch Digitalisierung bestimmt ist, mehr Geld ausgeben, dann sollte schon die Frage gestellt werden, ob dies an den Leuten selbst liegt oder an gewissen gesellschaftlichen Mechanismen und Zwängen und wie diese mit der Digitalisierung zusammen hängen. Es könnte nämlich auch alles Zufall sein. Es gibt auch noch andere Einflussfaktoren, z.B. Nitrat, Glyphosat, Elektrosmog, Feinstaub, Lärmbelastung, Lichtüberflutung, Feinplasik und Antibiotika.

Drittens
Politik hat immer mehr Einfluss auf die privaten Finanzen. Kraftstoff-, Strom- und Gaspreise mit ihrer Folge auch auf andere Verbraucherpreise, Steuerbelastung, Wohngeld, Kindergeld, Arbeitslosengeld, Renteneintrittsalter und das komplette SGB wirken sich direkt aus. Und die ganze Statistik ist eine direkte Folge davon.

OT: Leute, die mehr Geld ausgeben, als sie einnehmen sind gesondert zu betrachten. Die gabs genau so vor der Digitalisierung.

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Astrid Meyer
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Betr.: Virtuelle Geburtstagsfeier

Beitrag von Astrid Meyer » Sa 11. Nov 2023, 15:27

Das ist das Sinnloseste, was in dem Thema zu lesen ist!
Wie kann man nur so weit runter kommen!
Aber vielleicht sind wir ja noch mal dazu gezwungen, das so zu machen, wenn z.B. das Benzin in der Tankstelle alle ist, oder wenn es einfach unbezahlbar ist. Könnte es denn so weit kommen? Niemals, denn dann könnten wir ja alle nicht mehr zur Arbeit fahren. Im sogenannten Umkehrschluss wird es also die virtuelle Geburtstagsfeier nur bei den Leuten geben, die im Raumanzug an der Workstation sitzen, 12 bis 14 Stunden am Tag. Alle anderen haben Benzin im Tank und fahren da hin.

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Karl
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Vorteile – und für wen?

Beitrag von Karl » Sa 11. Nov 2023, 16:26

Geburtstagsfeier ist natürlich schwachsinnig. Aber wenn 10 Manager aus aller Welt zum Meeting nach Sidney fliegen müssen und sie dank eines Videokonferenzsystems das auch von zu Hause aus im Homeoffice erledigen können, dann ist es schon ein Vorteil. Trifft sinngemäß auch für Fahrten mit dem Auto nach Berlin zu. Geringere sonstige Verwaltungskosten = höherer Gewinn = bessere Kapitalrendite bzw. mehr Dividende für die Aktionäre.
Für den Normalbürger aber sehe ich nur höhere Verwaltungskosten, höhere Gebühren für alles und höhere Steuern aller Art.
Drum macht es schon Sinn, mal die Aktie von SAP mit VW oder auch Lufthansa zu vergleichen.
https://www.finanzen.net/chart/lufthansa

Betrachtet man die letzten 30 Jahre, also Charteinstellung max., dann ergibt sich, daß der SAP-Aktionär gegenüber dem VW- oder dem Lufthansaaktionär wesentlich im Vorteil ist. :lol:

Elisabeth Brozaitis

SAP

Beitrag von Elisabeth Brozaitis » Sa 11. Nov 2023, 17:23

Du mußt aber auch unten im Textfeld Vergleich:frei die WKN 716460 eingeben, damit Du SAP in dem Lufthansa-Chart auch siehst. Zeitraum maximal ist am sinnvollsten.

Sonst mache den:
https://www.finanzen.net/chart/sap
und stelle auf max.

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Nikolaus Szandor
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nimm nicht GIMP

Beitrag von Nikolaus Szandor » Sa 11. Nov 2023, 18:02

Man könnte denken, die alle in GIMP schön farbig übereinander zu legen, aber das verfälscht das Bild nur, denn es ist die prozentuale Wertentwicklung entscheidend. Die ist bei SAP mit großem Abstand die Beste.

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