Digitalisierung - Vom Begriff zum wesentlichen Vorteil.
- Franca Aquin
- Ambitioniertes Mitglied
- Beiträge: 32
- Registriert: Sa 16. Mai 2020, 09:16
das war die Panne des Jahres
Hi.
Deine Gedanken gehen voll in die richtige Richtung und danke, daß Du das hier mal weiter
geführt hast.
Diese Baggeratacke auf das Glasfaserkabel war aus vielen Gründen die Panne des Jahres 2023.
Zentrale Frage ist aber: Hätte man so etwas voraussehen oder verhindern können?
Die Antwort ist: Nein!
Wäres das mit dem Kabel nicht passiert, dann hätte auch irgendwo ein Verteiler oder ein Server
zerstört werden können ( Vandalismus, Brand, Blitzschlag Unfall usw. )
Ein Hacker hätte das auch geschafft oder ein Mitarbeiter, der mal so eben völlig durchdreht.
Was folgt daraus?
Wenn man etwas nicht voraussehen oder verhindern kann, so muß man auf ein solches
Ereignis effektiv reagieren können.
Dazu braucht man redundante Systeme, einen Notfallplan und Kollegen, die in Krisensituationen
gut und verlässlich arbeiten können.
Wie sieht es damit aus?
Gefühlt kümmert sich niemand engagiert und kompetent darum.
Neue Systeme und Schulungen der Mitarbeiter kosten viel Geld, aber wer will es ausgeben?
Daraus folgt: fliege nicht mehr!
Tu nichts, was dein Leben oder deine Gesundheit von funktionierender IT abhängig macht!
LG
Deine Gedanken gehen voll in die richtige Richtung und danke, daß Du das hier mal weiter
geführt hast.
Diese Baggeratacke auf das Glasfaserkabel war aus vielen Gründen die Panne des Jahres 2023.
Zentrale Frage ist aber: Hätte man so etwas voraussehen oder verhindern können?
Die Antwort ist: Nein!
Wäres das mit dem Kabel nicht passiert, dann hätte auch irgendwo ein Verteiler oder ein Server
zerstört werden können ( Vandalismus, Brand, Blitzschlag Unfall usw. )
Ein Hacker hätte das auch geschafft oder ein Mitarbeiter, der mal so eben völlig durchdreht.
Was folgt daraus?
Wenn man etwas nicht voraussehen oder verhindern kann, so muß man auf ein solches
Ereignis effektiv reagieren können.
Dazu braucht man redundante Systeme, einen Notfallplan und Kollegen, die in Krisensituationen
gut und verlässlich arbeiten können.
Wie sieht es damit aus?
Gefühlt kümmert sich niemand engagiert und kompetent darum.
Neue Systeme und Schulungen der Mitarbeiter kosten viel Geld, aber wer will es ausgeben?
Daraus folgt: fliege nicht mehr!
Tu nichts, was dein Leben oder deine Gesundheit von funktionierender IT abhängig macht!
LG
Digitalisierungspannenrisiko
Nicht mehr fliegen, nicht mehr Bahn fahren, immer am Zahltag schnell das Geld in Bar vom Konto holen, ... Am Ende nicht mehr aus dem Bett kriechen, denn das ganze Leben ist schon digitalisiert und könnte wegen einem fehlgezündetem Bit in die Hölle fahren.
LAL
Ich glaub, hier muss ein anderer Denkansatz her
LAL
Ich glaub, hier muss ein anderer Denkansatz her
- Michaela Reipa
- Ambitioniertes Mitglied
- Beiträge: 40
- Registriert: Fr 24. Mär 2023, 05:49
Betr. Lebensgefahr wegen Digitalisierung
Guten Morgen!
Auch wenn alles schief geht, die Betroffenen haben meißt überlebt.
Siehe die folgenden Beispiele:
IT-Panne bei der Lufthansa, Flughafen Frankfurt außer Betrieb
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... -1.5751669
Abiturpanne in NRW, Server überlastet:
https://www.news4teachers.de/2023/04/fe ... -zu-klein/
Software nicht fertig, Abfallgebührenbescheide konnten nicht erstellt werden:
https://www.abendblatt.de/region/norder ... -Euro.html
Wegen Datenpanne müssen Handwerksmeisterprüfungen wiederholt werden:
https://www.tag24.de/erfurt/lokales/weg ... en-2826710
Diese Ereignisse haben wohl irgendetwas gemeinsam. Danach muß man suchen.
Dann findet sich vielleicht eine allgemein andwendbare Lösung für diese immer
wieder auftretenden IT - Probleme bzw. eine Strategie, die diese Probleme
vermeidet.
UND ich gehe jetzt in den Urlaub. Ich fliege nicht, sondern ich gehe zu Fuß!
Auch wenn alles schief geht, die Betroffenen haben meißt überlebt.
Siehe die folgenden Beispiele:
IT-Panne bei der Lufthansa, Flughafen Frankfurt außer Betrieb
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... -1.5751669
Abiturpanne in NRW, Server überlastet:
https://www.news4teachers.de/2023/04/fe ... -zu-klein/
Software nicht fertig, Abfallgebührenbescheide konnten nicht erstellt werden:
https://www.abendblatt.de/region/norder ... -Euro.html
Wegen Datenpanne müssen Handwerksmeisterprüfungen wiederholt werden:
https://www.tag24.de/erfurt/lokales/weg ... en-2826710
Diese Ereignisse haben wohl irgendetwas gemeinsam. Danach muß man suchen.
Dann findet sich vielleicht eine allgemein andwendbare Lösung für diese immer
wieder auftretenden IT - Probleme bzw. eine Strategie, die diese Probleme
vermeidet.
UND ich gehe jetzt in den Urlaub. Ich fliege nicht, sondern ich gehe zu Fuß!
Re: Durchaus weiterführende Gedanken
Aber Alfred,Alfred Oleberg hat geschrieben: ↑Mi 19. Jul 2023, 14:57Warum hängt der ganze Flughafenbetrieb an diesem einen Kabel.
Es müssten mehrere physische Verbindungen da sein.
Das ist doch das ursprüngliche Prinzip Internet, daß eine Datenübertragung
optional mehrere Wege zur Auswahlt hat.
steck mal einen Anwalt , einen Architekten und einen Mathematiker mit dieser Frage in ein Büro
und heraus kommt:
- ein weiteres Kabel wäre zu teuer im Vergleich zu den Kosten etwaiger Ansprüche von Passagieren.
- die Wahrscheinlichkeit, daß ähnliches Unhemach in den nächsten 10 Jahren passiert, ist sehr gering,
Das Ding ist schon heute voll vergessen!
Betr. Digitalisierung des Gartens - ich hab eben ein Paket mit 4 Wildkameras ausgepackt.
Das ist Spaß pur.
[ SPAM ! ]
viel zu negativ alles
Hallo
Bis hier ist alles noch zu negativ.
Es gibt doch bestimmt auch mögliche Wege, um all die Probleme zu lösen, z.B. Grundlagenausbildung in der Schule ab 6. Klasse, dann in jeder Berufsausbildung IT und in jeder Firma und besonders in der Verwaltung regelmäßig Weiterbildung in IT.
Das würde viele Problemsituationen entschärfen und der Flughafen hätte von Beginn an mehrere Leitungen.
Bis hier ist alles noch zu negativ.
Es gibt doch bestimmt auch mögliche Wege, um all die Probleme zu lösen, z.B. Grundlagenausbildung in der Schule ab 6. Klasse, dann in jeder Berufsausbildung IT und in jeder Firma und besonders in der Verwaltung regelmäßig Weiterbildung in IT.
Das würde viele Problemsituationen entschärfen und der Flughafen hätte von Beginn an mehrere Leitungen.
- Nikolaus Szandor
- Veteran
- Beiträge: 70
- Registriert: So 5. Aug 2001, 03:17
das kann dramatische Folgen haben
Bei der nordirischen Polizei gab es eine Datenpanne, die das ganze Dilemmare
der Digitalisierung aufzeigt.
Die Antwort auf eine Anfrage zur sog. Informationsfreiheit, die darauf abzielte,
die Personalstärke der Polizei zu erläutern führte dazu,
daß Nachname, Initialen, Rang oder Dienstgrad, Standort und Abteilung
aller 10.000 aktiven Polizeibeamten in Nordirland ca. 2 Stunden lang im Netz
einsehbar waren. Diese Daten würden nun auf WhatsApp in Kreisen
von militanten Gruppen kursieren.
Dazu einige Links:
https://news-by-ai.de/welt/bedeutsame-d ... ordirland/
https://orf.at/stories/3327092/
https://www.heise.de/news/Nordirland-Ge ... 40699.html
Hier zeigt sich deutlich, was Digitalisierung im öffentlichen Dienst bedeutet:
Arbeitserleichterung im Bereich Statistik mit bösen Folgen für das Privatleben
der Beamten.
Kleines Versehen - großer Schaden.
der Digitalisierung aufzeigt.
Die Antwort auf eine Anfrage zur sog. Informationsfreiheit, die darauf abzielte,
die Personalstärke der Polizei zu erläutern führte dazu,
daß Nachname, Initialen, Rang oder Dienstgrad, Standort und Abteilung
aller 10.000 aktiven Polizeibeamten in Nordirland ca. 2 Stunden lang im Netz
einsehbar waren. Diese Daten würden nun auf WhatsApp in Kreisen
von militanten Gruppen kursieren.
Dazu einige Links:
https://news-by-ai.de/welt/bedeutsame-d ... ordirland/
https://orf.at/stories/3327092/
https://www.heise.de/news/Nordirland-Ge ... 40699.html
Hier zeigt sich deutlich, was Digitalisierung im öffentlichen Dienst bedeutet:
Arbeitserleichterung im Bereich Statistik mit bösen Folgen für das Privatleben
der Beamten.
Kleines Versehen - großer Schaden.
- Nadine Hegner
- Veteran
- Beiträge: 57
- Registriert: Sa 23. Apr 2005, 13:29
Digitalisierung
Gemeinsamkeiten:Michaela Reipa hat geschrieben: ↑Sa 22. Jul 2023, 08:44Diese Ereignisse haben wohl irgendetwas gemeinsam. Danach muß man suchen.
- gefühlte Überforderung der Mitarbeiter gegenüber der komplizierten IT,
- trotz Arbeitserleichterung am PC noch mehr Stress und Aufgabenüberflutung,
- das führt zu häufigeren Fehlern, mangelnde Sorgfalt,
- diese Fehler haben zum Teil sehr viel schlimmere Folgen.
Die Ursache dafür ist der Kostendruck, der wegen versuchter Gewinnoptimierung
entsteht.
Gewinnoptimierung braucht die IT aber die soll dann billig sein und die Mitarbeiter
bilden sich schon von allein an ihren Fehlern weiter
Die Lösung ist:
Entschleunigung, Kompetenz aufbauen und Teamarbeit.
Dann wäre der Polizei so eine Datenschutzpanne nicht passiert und der
Flughafen würde nicht nur an einem Kabel hängen.
Halleluja !
Re: Was ist Digitalisierung?
Hallo.
Ich finde einige digitale Anwendungen sehr nützlich.
Aber wenn eine Tankstelle es anbietet, daß man in den späten Abendstunden
noch mit der EC-Karte automatisch tanken kann und das zu einem sehr günstigen
Preis, dann ist es sinnvoll.
Man muß die Lohnkosten und auch die Zuschläge für die Nachtarbeit des
Tankstellenpersonals einberechnen.
Das fällt ja in der Nacht komplett weg, wenn die Leute automatisch tanken.
Wenn dann ein Teil des Gewinns an die Kunden weiter gegeben wird,
ist es doch eine sehr gute Anwendung.
Ich finde einige digitale Anwendungen sehr nützlich.
Gartenzwerge sind natürlich nicht sinnvoll zu digitalisieren.Hinrich C. Hammerschmitt hat geschrieben: ↑Mi 16. Apr 2008, 14:38Hallo,
Digitalisierung ist einfach erklärt:
Es ist der Prozess der Umwandlung analoger Daten in digitale Daten. Es ist also ein Umwandlungsprozess, der Datenformate betrifft.
Mir ist nicht klar, inwieweit das im Zusammenhang mit einem kleinen Gartenzwerg steht.
Aber wenn eine Tankstelle es anbietet, daß man in den späten Abendstunden
noch mit der EC-Karte automatisch tanken kann und das zu einem sehr günstigen
Preis, dann ist es sinnvoll.
Man muß die Lohnkosten und auch die Zuschläge für die Nachtarbeit des
Tankstellenpersonals einberechnen.
Das fällt ja in der Nacht komplett weg, wenn die Leute automatisch tanken.
Wenn dann ein Teil des Gewinns an die Kunden weiter gegeben wird,
ist es doch eine sehr gute Anwendung.
Re: viel zu negativ alles
Hi,
wenn man alles hier liest, dann ist der Grundton voll ablehnend gegenüber Neuem. Dabei wird völlig ausgeblendet, daß Digitalisierung langfristig und trotz aller kleiner Pannen, unser Leben angenehmer macht.
Ich möchte als Beispiel nur Navigationsgeräte nennen. Die sind im Verkehrschaos so hilfreich, daß man sie nicht mehr missen möchte und sie sind auch erschwinglich. Die Grundlage für die Arbeit des Navis sind digitalisierte Landkarten. Das funktioniert doch seit vielen Jahren sehr gut.
wenn man alles hier liest, dann ist der Grundton voll ablehnend gegenüber Neuem. Dabei wird völlig ausgeblendet, daß Digitalisierung langfristig und trotz aller kleiner Pannen, unser Leben angenehmer macht.
Ich möchte als Beispiel nur Navigationsgeräte nennen. Die sind im Verkehrschaos so hilfreich, daß man sie nicht mehr missen möchte und sie sind auch erschwinglich. Die Grundlage für die Arbeit des Navis sind digitalisierte Landkarten. Das funktioniert doch seit vielen Jahren sehr gut.
- Heidi Lemke
- Neues Mitglied
- Beiträge: 65
- Registriert: Fr 10. Jun 2022, 09:51
Noch etwas Schönes
Du hast diesbezüglich recht!
Ich habe jetzt gute Erfahrungen gemacht mit den Selbstbedienungskassen in einigen Supermärkten. Die entlasten das Personal an der Kasse, wenn mal viele Kunden da sind und sie ersparen den Kunden ewige Wartezeten in der Schlange an der Kasse.
Es ist auch ganz einfach. Man zieht nur selbst die Waren über die Scannerfläche und dann wird die EC-Karte rein gesteckt zum Bezahlen. Kleine Hilfe – man legt sich die Waren im Korb schon so hin, daß man den Strichcode gleich sieht, dann gehts ganz schnell.
An der Tankstelle habe ich das noch nicht probiert. Ich will mal beim nächsten Mal drauf achten.
Ich habe jetzt gute Erfahrungen gemacht mit den Selbstbedienungskassen in einigen Supermärkten. Die entlasten das Personal an der Kasse, wenn mal viele Kunden da sind und sie ersparen den Kunden ewige Wartezeten in der Schlange an der Kasse.
Es ist auch ganz einfach. Man zieht nur selbst die Waren über die Scannerfläche und dann wird die EC-Karte rein gesteckt zum Bezahlen. Kleine Hilfe – man legt sich die Waren im Korb schon so hin, daß man den Strichcode gleich sieht, dann gehts ganz schnell.
An der Tankstelle habe ich das noch nicht probiert. Ich will mal beim nächsten Mal drauf achten.