Digitalisierung - Vom Begriff zum wesentlichen Vorteil.

Gästebuch, OT, Spam und Trollecke
Robert C

1UP Studio якубович

Beitrag von Robert C » Do 6. Jul 2023, 20:58

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Reinhardt Pfaffenberg
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Das war eine Spambombe

Beitrag von Reinhardt Pfaffenberg » Do 6. Jul 2023, 21:25

Bub Robert,
Sie haben den Quatsch schnell zusammen geschrieben bzw. -kopiert, um diesen Link hier los zu werden. Was haben wir denn für einen Nutzen davon, wenn wir am PC sehen können, wie in der Nacht der Waschbär die Früchte des Gartens aberntet? Wir sehen einfach nur, was geschehen ist und können nichts dagegen tun, außer das kleine Filmchen mit 100 anderen Leuten zu teilen. Wie erfrischend!

Im Keller mit der Destille echsperimentierend ... :arrow:

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Der Gute Phil
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Registriert: Mo 26. Feb 2001, 21:29

Bist Du jetzt viraler Vertreter geworden?

Beitrag von Der Gute Phil » Do 6. Jul 2023, 21:27

Guten Abend, Herr C,
wie hoch ist denn die Provision, wenn man 1000 solche nutzlosen Teile übers Netz verkauft hat?
Kann man damit auch böse Buben fangen?
Was ist mit den Lizenzen?
Kann man die weiter verkaufen?

Gertrud Mansholt

Spielzeug ist nicht gleich Digitalisierung

Beitrag von Gertrud Mansholt » Do 6. Jul 2023, 21:32

Hallo,
solch ein Zeug bedeutet nicht Digitalisierung!
Das ist mehr als Abfallprodukt einzuschätzen. Digitalisierung findet im öffentlichen Dienst statt, hauptsächlich dort. Dort liegt auch der höchste Nutzen.

Karl-Heinz Hahn

Nutzen?

Beitrag von Karl-Heinz Hahn » Do 6. Jul 2023, 21:36

LAL.
Gerade in der öffentlichen Verwaltung geht Digitalisierung voll nach hinten los.
Weiter oben wurde schon gesagt, daß digitalisierte Akten die Mitarbeiter noch mehr beschäftigen und zu noch mehr Papierverbrauch und Altpapier führen. Und nicht nur das, sondern die digitalisierte Verwaltung entwickelt noch weiteren Datenhunger, der dann durch die Bürger zu befriedigen ist, auch wenn diese davon keinen Nutzen haben bzw. gar kein Anliegen dort haben. Da diese Daten dann auf den Servern liegen, entstehen weitere Begehrlichkeiten, beginnend bei anderen Verwaltungsorganen, Politik, Kriminelle und professionelle Datensammler. Irgendwann schaffen die es, an die Daten heran zu kommen.
Viel Risiko, kaum Nutzen, oder kann jemand beweisen, daß öffentliche Verwaltung seit der Digitalisierung kostengünstiger geworden ist?

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Peter Adeus
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Registriert: Do 26. Jul 2001, 20:27

Das Thema ist immer aktuell.

Beitrag von Peter Adeus » Do 6. Jul 2023, 21:40

… und die Verwaltung ist das wohl größte Problem der Digitalisierung. Es gibt zumindest Zwei Problemschwerpunkte:
1.) Die Verwaltungsmitarbeiter müssen mit der IT perfekt arbeiten und dafür müssen sie erst einmal ausgebildet sein. Das dauert.
2.) Neue digitale Systeme funktionieren im Dialog mit dem Bürger nur, wenn sie kompatibel sind und auch funktionieren und nicht zu Pannen führen. Irgendwann funktioniert mal ELSTER nicht, irgendwie hat die ältere Generation ihre Schwierigkeiten und dann sind vielleicht noch die Nutzer gezwungen irgendeinen Rechner mit einem bestimmten Betriebssysten zu kaufen oder sie sind quasi ausgehängt.

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Nikolaus Szandor
Veteran
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Registriert: So 5. Aug 2001, 03:17

Problemkonglomerat

Beitrag von Nikolaus Szandor » Do 6. Jul 2023, 21:44

Hallo,
ich möcht das noch mal richtig auf den Punkt bringen, denn es ist nicht ein Problem, sondern schon ein ganzes Gemenge von sich selbst verstärkenden Problemen.
Alles beginnt – leider – mit Inkompetenz. Zu viele angesammelte Daten schreien nach neueren Anwendungen, die die Mitarbeiter erst mal verstehen müssen. Läuft erst mal eine moderne Anwendung und hat sie genug Daten gefressen, dann kommt die Technik an die Grenzen, d.h. Netzwerk wird langsam, Arbeitsspeicher reicht nicht aus, Server brechen zusammen usw. Nun muß wieder komplett neue Hardware her und das kostet wieder richtig viel Geld. Kreislauf ohne Ende! Hat Digitalisierung erst einmal begonnen, dann füttert sie sich selbst und sie vernichtet keine Arbeitsplätze, sondern sie schafft noch viel mehr Verwaltungsarbeitsplätze, die ja zusammen mit den Investitionskosten vom Steuerzahler bezahlt werden müssen. Das ist der Kern des Problems: Unsere Steuergelder verschwinden in der IT wie in einem riesen Fass ohne Boden.

Günter Fahrenholz

Personalmangel trotz oder wegen Digitalisierung.

Beitrag von Günter Fahrenholz » Do 6. Jul 2023, 21:47

Hallo,
es scheint so, als ob da im Staate was völlig schief gelaufen ist, denn es fehen über 300 000 Leute dort. Hier ist es mal aufgeschlüsslt:

https://www.dbb.de/fileadmin/user_uploa ... fe_oeD.pdf

Schwerpunkt kommunale Verwaltungen!
Nun stellt sich die Frage, ob es trotz aller Investitionen in IT nicht geschafft wurde, diesen Personalbedarf zu kompensieren oder ob tatsächlich die IT dran schuld ist, daß so viele Arbeitsplätze entstanden sind. Es scheint so, als ob das in allen Branchen so ist. Überall fehlen die Leute. Sind die alle ausgewandert?

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Michaela Jahn
Ambitioniertes Mitglied
Beiträge: 35
Registriert: Do 17. Aug 2006, 16:50

Nicht Auswanderung,

Beitrag von Michaela Jahn » Do 6. Jul 2023, 21:49

… sondern Zuwanderung von Fachkräften haben wir. Wenn das nicht einmal ausreicht, um die ausscheidenden Ruheständler auszugleichen, dann muss da irgendein Monster sitzen, was Arbeitskraft verschlingt. Kann nur die IT sein, denn so viele IT-Arbeitsplätze gabs noch nie! Es sind zur Zeit wohl ca. 1,1 Millionen!
Cordiali saluti
Michaela

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Angelika Rauer
Veteran
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Registriert: Sa 10. Mär 2001, 11:15

Fachkräfte

Beitrag von Angelika Rauer » Fr 7. Jul 2023, 21:16

Hallo Michaela,
das geht nicht so mit etwas IT-Grundkurs in der Schule bzw. in der Ausbildung. Es müssen überall richtige Programmierer sein und die müssen auch das Sagen haben, was den Bereich IT betrifft, damit nicht wieder am falschen Ende gespart wird.
MfG
Angelika

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