Digitalisierung - Vom Begriff zum wesentlichen Vorteil.

Gästebuch, OT, Spam und Trollecke
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Knuth Friedrich Weinert
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Es ist ein politisches Problem

Beitrag von Knuth Friedrich Weinert » Di 29. Apr 2008, 16:29

Ja, wahrscheinlich sind schon mehr Menschen internetsüchtig, als Drogen-, Alkohol- und Zigarrettensüchtig. Da hat der Staat eindeutig versagt und es wird zunehmend schwieriger, diese Entwicklung zu korrigieren.
Das Internet mit allen Kabeln, Verstärkern, Servern usw. verschlingt nun schon riesige Energiemengen und Rohstoffressourcen und niemanden scheint dies zu stören, auch die Grünen nicht!
Darum gibt es wohl nur eine Möglichkeit, diese Fehlentwicklung etwas zu verlangsamen, indem die Menschen privat das Internet meiden und falls überhaupt möglich, es beruflich nur im notwendigstem Maße nutzen.

Ein Kind mit MS-Office vertraut machen, das sollten wir schon tun, aber dann wird konsequent der PC abgeschaltet und Fußball gespielt oder irgendetwas anderes getan, was im realen Leben stattfindet und nützlich ist.
Kaufen oder verkaufen konnte nur, wer das Kennzeichen trug: den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. (Joh. 13/17)

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Tromp
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Internet ist ein Selbstläufer

Beitrag von Tromp » Fr 2. Mai 2008, 11:33

Hallo,
ich versteh den Pessimismus, aber vielleicht kann man doch noch was Gutes abgewinnen. Wem gehört eigentlich das Internet, wer beherrscht es?

Wenn wir diese Frage beantworten, dann kommen wir auf die großen Telekommunikations- u. Techkonzerne. Dort kann man also einen fast krisensicheren Arbeitsplatz finden, entsprechende Qualifikation vorausgesetzt.
Das Internet ist schon alt. Es wurde immer häufiger und umfänglicher von immer mehr Firmen und Privatleuten genutzt, was zum weiteren Ausbau des Netzes führte, gleich mit noch mehr Leistung. Dies eröffnete neue Möglichkeiten, hauptsächlich für die Firmen, noch mehr Internetnutzung, weiterer Ausbau des Netzes und kein Ende dieses Prozesses abzusehen. Also hat man einen recht sicheren Arbeitsplatz im Bereich Internet. Wer Kinder hat, sollte dies einmal bedenken.

Ein anderer Aspekt ist natürlich die kriminelle Nutzung des Internet durch Betrüger, Diebe, Datendiebe, Drogenhändler, Geldwäscher, Kinderschänder und Politstraftäter, welche durch Falschinformation die grundlegend positive Stimmung untergraben wollen. Aber es ist Aufgabe des Staates dagegen vorzugehen.
Vergleichen würde ich das mit dem Automobil vor 100 Jahren. Es mußte auch erst mal eine vernünftige Straßenverkehrsordnung her, Straßen und Autobahnen gebaut werden usw. Aber wenn man es aus heutiger Sicht betrachtet, sind die Dinger doch ganz hübsch und nützlich. Es sind viele neue Arbeitsplätze dadurch entstanden und niemand muß mehr ein Pferd füttern.

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Edwin Feder
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Welch eine Logik

Beitrag von Edwin Feder » Sa 3. Mai 2008, 16:54

Richtig ist ja, daß wohl der Straßenverkehr und der private Automobilbesitz ein Indikator für unseren Wohlstand geworden ist und daß die jährliche Zahl der Verkehrstoten zwar immer wieder bedauert wird, aber niemand will deswegen die Automobile verbieten. Wird wohl mit dem Internet genau so sein.
Privat folgere ich daraus so: Sieh Dich im Straßenverkehr vor, insbesondere als Fußgänger!
Sie Dich im Internet vor und achte besonders auf Deine Kinder!

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Robert Hardenberg
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Gehirnschrumpfung

Beitrag von Robert Hardenberg » Mo 5. Mai 2008, 01:25

Digitalisierung führt zu geringerer Lernleistung und somit zu Gehirnschrumpfung.
Das ist nur eine Hypothese, aber es gibt immer mehr Wissenschaftler, die sich mit diesem Thema beschäftigen.
Der Zusammenhang ist einfach zu erklären.
Vor 50 Jahren mußten wir Kopfrechnen können und wir hatten Telefonnummern, Adressen usw. im Kopf.
Was ist nun heute?
Kopfrechnen macht niemand mehr, für einfachste Multiplikation wird der PC, das Handy oder ein Taschenrechner bemüht! Telefonnummern und Adressen sowie auch Termine sind im Handy gespeichert. Was machen unsere Gehirne nun?

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Michaela Jahn
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Re: Gehirnschrumpfung

Beitrag von Michaela Jahn » Do 8. Mai 2008, 17:53

Oh Gott!
Sollte das das Schicksal der Menschheit werden?
Sie schafft eine künstliche Intelligenz, um dann selbst in Dummheit zu versinken. Gar nicht drüber Nachdenken!
Cordiali saluti
Michaela

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Peter Adeus
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Das Ende

Beitrag von Peter Adeus » Di 13. Mai 2008, 05:25

Klingt dramatisch und tragisch!
,
Es sind hochintelligente Menschen dabei künstliche Intelligenz zu schaffen und die ahnen nicht, daß diese sich auch verselbständigen könnte? Was ist eigentlich mit den Gerüchten über Kampfroboter? Sollten die vielleicht irgendwann durch eine KI gesteuert werden, dann ist wohl das Ende der Menschheit da.
Aber falls nicht, dann ist Gehirnschrumpfung und damit Demenz ein Thema, Also Vitamin B rein, jeden Tag!

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Joseph Schulze
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So aber nicht.

Beitrag von Joseph Schulze » Di 13. Mai 2008, 22:18

Das Ende der Menschen kommt wohl schneller und auch viel brutaler. Nachzulesen in den Offenbarungen des Johannes. Ich will das aber gar nicht weiter ausführen hier.

Wichtiger ist mir folgender Gedanke: wir dürfen uns nicht aus Bequemlichkeit von der IT allzu abhängig machen. Also eine kleine Telefondatenbank kann schon jeder im Kopf haben und wenn das Gehirn allseitig gefordert wird, dann wird es wohl auch nicht schrumpfen wollen.
Termine kann man ins Kalenderbuch schreiben und am Wochenende mal über die neue Woche schauen und am Abend den nächtsten Tag endgültig planen. So behält man die Termine im Kopf und man braucht kein Handy dafür.
MfG
J. Schulze


"Und da fand ich nun bitterer als den Tod die Frau, da sie ein Fangnetz ist und ihr Herz eine Falle, Fesseln ihre Arme. Wer Gott gefällt, entkommt ihr, aber der Sünder wird gefangen durch sie." - Pred. 7.26

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Angelika Rauer
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Fazit?

Beitrag von Angelika Rauer » Do 15. Mai 2008, 06:13

Wenn jetzt die Prophezeihungen des Johannes kommen, dann mach ich mal ein Zwischenfazit:
Unser Leben sollten wir aus Gesundheits- u. Überlebensgründen nicht digitalisieren, aber da, wo es mal passt, können wir die IT nutzen, um Verwaltungsaufgaben schneller oder fehlerfreier zu lösen. Mit Spam verfahren wir, wie gewohnt, Löschen!

Spam ist etwas Furchtbares. Man muß ständig wegräumen, wenn man eine e-mail oder Forum hat.
MfG
Angelika

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Marion Schwarz
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Fazit von welchem Thema …

Beitrag von Marion Schwarz » Sa 17. Mai 2008, 21:16

bzw. von welcher Fragestellung eigentlich?
Der Themenstarter wollte unsere Meinungen zu Digitalisierung wissen. Die hat er nun. Überhaupt noch nicht richtig ins Verhältnis gesetzt wurde aber der Spam, der ja als unangenehmer Teil der Digitalisierung ständig um uns ist. Der Themenstarter wird es jetzt begreifen müssen, daß sein eigenes Verhalten zur Beantwortung der nicht gestellten Frage führt.

Ich versuch mal, Fragen zu entwickeln.

Wollen wir die Digitalisierung bei der Arbeit voranbringen?
NEIN!, denn sie wird für uns voran gebracht von IT-Fachleuten.

Wollen wir die Verwaltungsarbeit im Verein digitalisieren?
Wir machen Schreibkram und Kassenabrechnung am PC, wenn das schon Digitalisierung ist, ja.

Wollen wir unser Privatleben digitalisieren lassen?
NEIN!, denn wir wollen geistig fit bleiben und mit unserem eigenen Gehirn uns Ziele setzen, planen, machen und Spaß haben.

Wenn es in der Verlinkten Seite um Software ging, wäre dieser in der Firma besser, denn der Admin weiß, was er damit macht. Im privaten Forum ist Spam nur Müll und sollte eigentlich gelöscht sein, bevor jemand drauf antwortet.

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Paul Kabel
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Digitalisierung

Beitrag von Paul Kabel » Fr 3. Mai 2013, 05:20

Meine unbedeutende Frage:

Wo ist das alte Thema Digitalisierung zu finden?

( ich habe da auch einige Beiträge geschrieben und möchte sehen, was daraus geworden ist )

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